Diese kleinen Brötchen sind perfekt fürs Fondue, handlich portioniert, sodass jeder sich einfach eins nehmen, auf die Gabel stecken und in den Käse tauchen kann. Frisch gebacken duften sie unwiderstehlich und passen auch wunderbar zu Suppen oder als Beilage zu einem Festessen.
Zutaten für ca. 45 Brötchen/Häppchen
(Reicht für 3–4 Personen, je nachdem, ob noch weitere Beilagen wie Kartoffeln serviert werden)
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500 g Mehl (Typ 405)
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50 g Vollkornmehl
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10 g Salz
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1 Päckchen Trockenhefe
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320 g lauwarmes Wasser
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10 g Olivenöl
Zubereitung
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Wasser in eine Schüssel geben und die Trockenhefe darin auflösen
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Restliche Zutaten hinzufügen und mit der Küchenmaschine verkneten
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Zuerst 2–3 Minuten auf kleiner Stufe, bis sich alles verbunden hat
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Danach 10 Minuten auf mittlerer Stufe weiterkneten
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Teig aus der Schüssel nehmen, zu einer Kugel formen. Schüssel leicht einfetten und den Teig wieder hineinlegen
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Mit einem Küchentuch abdecken und 1 Stunde gehen lassen
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Backofen auf 250 °C Umluft vorheizen
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Teig aus der Schüssel nehmen und in 5 Portionen teilen
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Jede Portion zu einer Stange rollen und in 9 Stücke schneiden
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Die Stücke zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen
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Jede Stange bildet eine Reihe
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Zwischen den Kugeln ca. 1 cm Abstand lassen
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Vorgang mit allen Portionen wiederholen, sodass 5 Reihen mit je 9 Brötchen entstehen
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Die Brötchen mit einem umgedrehten Backblech abdecken und weitere 30 Minuten gehen lassen
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In der Zwischenzeit eine ofenfeste Form mit Wasser in den Ofen stellen (für Dampf beim Backen)
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Nach der Gehzeit die Brötchen mit Wasser besprühen oder bepinseln
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Blech in den Ofen schieben und die Temperatur sofort auf 225 °C reduzieren
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20–25 Minuten goldbraun backen
Wir essen die Brötchen besonders gerne zum Fondue, weil sie perfekt portioniert sind. Jeder kann sich einfach ein Brötchen nehmen, auf die Gabel stecken und in den Käse tauchen, mhmmm, so lecker!
Hier geht es zum Rezeptvideo auf Instagram:
https://www.instagram.com/reel/DPGZm_4DT1F/?utm_source=ig_web_copy_link
Wer an die Schweiz denkt, denkt oft sofort ans Käsefondue, gemütlich beisammen sitzen, Brot in geschmolzenen Käse tauchen und den Moment geniessen. Ursprünglich stammt Fondue aus der Westschweiz, wo man im 18. Jahrhundert Käse mit Wein schmolz, um altes Brot aufzuwerten. Der Name kommt vom französischen fondre – „schmelzen“. Im 20. Jahrhundert wurde es schliesslich zum Schweizer Nationalgericht erklärt. Heute ist Fondue nicht nur ein Gericht, sondern ein Symbol für Geselligkeit und Tradition.
Herkunft des Gerichtes: Schweiz










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